
Bärlauch – Feinstoffliches Pflanzenportrait nach TEM incl. Planeten und Wesen
15. Oktober 2025
Letztes Update:
Beim Bärlauch haben wir es mit einer enorm kräftigen Pflanze zu tun. Hier stecken wörtlich "Bärenkräfte" in der Pflanze; der botanische Name "ursinum" kommt von "ursus" und heißt übersetzt "der Bär".
Bärlauch war sowohl bei den Kelten als auch den Germanen eine hoch geschätzte Pflanze. Man verband mit Pflanzen, in denen der "Bär" vorkommt, Kraft, Macht und Sieg. So wie der Bär im Frühling erwacht und den Winter besiegt, zeigt auch der Bärlauch den Sieg über die Kälte und die Starre des Winters an.
Auf einen Blick
Pflanzenwesen und Signaturenlehre im Detail
Bärlauch
Allium ursinum
🪐 Planetenzuordnung
🫁 Planetarischer Organbezug
Jupiter, Mars, Mond
🌀 Element
Leber, Blut, Galle, Haut
🧘♀️ Energetische Wirkung / Pflanzenwesen
Feuer, Wasser
👅 Geschmack
Schutz, Reinigung, Kraft
🌿 Verwendbare Pflanzenteile
umami (herzhaft), scharf
Blätter, Blüten, Samen
Sonstiges Wissenswerte zur Pflanze
Bärlauch – Die grüne Kraft des Neubeginns
Wenn der Frühling erwacht, breitet sich Bärlauch wie ein grüner Teppich in schattigen Laubwäldern aus – kraftvoll, entschlossen, voller Leben. Seine sattgrünen, lanzettlichen Blätter sind glatt und weich, doch bergen sie eine intensive Würze, die an Knoblauch erinnert. Diese Schärfe ist seine Mars-Signatur: Energie, Mut und die Fähigkeit, Grenzen zu sprengen. Die weiße Sternblüte im Mai verrät den Mond – Reinheit, Pflanzensaft und das zyklische Wesen des Lebens. Und seine Ausbreitung, die ganze Wälder in ein Meer aus Grün verwandelt, spricht von Jupiter: Expansion, Fülle und die Macht, Räume zu erobern.
Standort & Verhalten: Bärlauch liebt feuchte, humusreiche Böden im Halbschatten alter Bäume. Er erscheint in großen Gruppen, als wolle er sagen: „Gemeinsam sind wir stark.“ Sein Rhythmus ist klar: Er kommt früh, reinigt den Körper nach der Winterruhe und zieht sich zurück, wenn die Sonne hoch steht.
Geschmack & Geruch: Scharf, würzig, durchdringend – ein Geschmack, der den Stoffwechsel anregt und die Lebensgeister weckt. Sein Duft verrät ihn schon von Weitem: eine Signatur für Präsenz und Durchsetzungskraft.
Altes Wissen: In der Volksheilkunde galt Bärlauch als Frühlingskur, die Blut und Verdauung reinigt. Er wurde als „Bärenkraut“ verehrt – Symbol für Stärke und Urkraft. Wer ihn sammelt, sammelt nicht nur Nahrung, sondern auch die Botschaft: „Erneuere dich, werde klar, und nimm deinen Platz ein.“
So kannst du die Pflanze anwenden
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Über die Autorin

Gertraud Fusseder folgt seit vielen Jahren dem Ruf der Natur. Was als Kindheitserbe begann, ist heute ihre Berufung: Als Gründerin der Kräuterschule „Spirit of Nature“, Dipl. TEM Kräuterexpertin, THEKI® Bewusstseinstrainerin und energetische Heilerin zertifiziert sie Kräuterpädagoginnen ganzheitlich nach TEM und vermittelt in Workshops und Wanderungen praxisnahes Wissen zu Heilpflanzen, Naturkosmetik und überlieferten Ritualen. Ihre Arbeit verbindet traditionelle Heilkunst, Signaturenlehre und moderne Naturkosmetik mit energetischen Methoden. Ihr Ziel: Menschen die Sprache der Pflanzen näherzubringen und sie zu befähigen, Naturwissen im Alltag anzuwenden. Ihre Ausbildungen und Workshops zeigen, wie man die Natur nicht nur nutzt, sondern ganzheitlich versteht – mit Herz, Verstand und Intuition. Ihr Credo: Pflanzen sind mehr als Heilmittel, sie sind Wegbegleiter für Körper, Geist und Seele 💚🌿✨
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Gertraud Fußeder (Dipl. TEM Kräuterexpertin, Energetische Heilerin, THEKI® Bewusstseinstrainerin)
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